BsEcoSim

Aus Encyclopaedia Albernica
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Die bsEcoSim ist ein System zur Wirtschaftssimulation, das den Schwerpunkt auf die Simulation von Gütern, deren Produktion und Handel legt. Die Software wird seit Ende 2003 von der albernischen Firma Banosoft nach dem WiSim-Konzept des ehemaligen Schatzkanzlers Jafari Majes entwickelt.

Warensimulation

Bei dem albernischen Konzept handelt es sich nicht nur um ein Kontensystem, sondern es werden in das simulierte Wirtschaftsgeschehen Waren miteinbezogen. Die Waren werden in einem Bereich gehandelt, der Markt genannt wird. Nachdem ein Anbieter seine Ware für einen bestimmten Preis auf den Markt gestellt hat, können andere Teilnehmer die Ware zu diesem Preis kaufen. Die Produktion von Waren folgt einfachen Regeln der Form "Zwei Kilogramm Eisen und ein Kilogramm Kunststoff wird zu zwei Toastern".

Ein weiterer interessanter Punkt ist die weitere Unterscheidung der Waren nach Qualität. Es existieren die Qualitätsstufen 1 bis 10, wobei qualitativ hochwertigere Güter teurer verkauft werden können, allerdings auch teurer zu produzieren sind.

Virtuelles Volk

Ein weiteres zentrales Merkmal ist das virtuelle Volk, durch das zusätzliche Endverbraucher simuliert werden. In der Hilfe des Systems steht dazu: "Ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts, das diesem System zugrunde liegt, ist die Erkenntnis, dass die Spieler nur in sehr eingeschränktem Maß als Endverbraucher taugen: Sie werden niemals (außer vielleicht anfangs in der ersten Begeisterung) täglich eine solche Menge an Alltagsgegenständen kaufen, daß damit die Wirtschaft funktionieren könnte."

Dabei wird zu jeder Ware ein täglicher Bedarf der Bevölkerung festgelegt. Und eben diese Menge der Ware wird dann täglich am Markt nachgefragt. Ausgehend von Preis und Qualität der angebotenen Waren wird berechnet, wie gut sich die Waren verkaufen. Das dazu nötige Geld bekommen die virtuellen Bürger durch Löhne, Bauarbeiten etc. - allgemein gesagt gehen alle Kosten, die den Teilnehmern (ohne eindeutigen Begünstigten) entstehen, an das virtuelle Volk. Dadurch entsteht trotz des virtuellen Volks ein geschlossener Geldkreislauf, in dem es nur das tatsächlich von der Staatsbank ausgegebene Geld gibt.

Teilnehmende Nationen

Stand: 6.4.2008. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Regelbetrieb

Testbetrieb

Geschichte der bsEcoSim

August 2003 Erste Diskussion über WiSim-Konzepte und reine Kontensimulationen in Albernia.
30.09.2003 Schatzkanzler Jafari Majes stellt in Albernia ein alternatives Konzept vor, das als wesentliche Neuerung den Handel mit Gütern beinhaltet. Der Spieler nimmt nur als Unternehmer, nicht aber als Endkunde teil.
Dezember 2003 Die Entwicklung der bsEcoSim beginnt.
04.03.2004 Interner Testbetrieb der albernischen Regierung beginnt. Das Konzept lässt inzwischen auch Spieler als Endkunden zu.
17.10.2004 Der internationale Testbetrieb wird für alle Interessierten freigegeben, außerdem gibt Banosoft sein "bsEcoSim-Manual" heraus. Alle Grundfunktionen wie Überweisungen, Betriebe, Produktion und Verkauf von Waren oder das virtuelle Volk sind verfügbar.
22.03.2005 Die zweite Ausbaustufe des Testbetriebs läuft an. Unter anderem werden erstmals Steuern unterstützt.
21.07.2005 Mit dem Imperial Age nimmt der erste Staat den Regelbetrieb auf. Es wird dabei noch eine Version von bsEcoSim eingesetzt, der einige zentrale Funktionen wie z.B. der internationale Handel fehlen.
21.09.2005 Die Bundesrepublik Bergen nimmt den Regelbetrieb mit einer neuen Version auf, die eine Kontenverwaltung beinhaltet, womit das gleichzeitige Betreiben von Konten für Firmen, Vereine und Privatpersonen erleichtert wird. Außerdem wird ein gegenüber dem Testbetrieb (der damit erstmals nicht mehr das aktuellste laufende System ist) erweiterter Produktionsbaum eingesetzt.
09.02.2006 Eine Meinungsumfrage im Imperial Age zur bsEcoSim ergibt einen Notendurchschnitt von 2,94 nach Schulnoten.
01.04.2008 Albernia, Astor und Kaysteran nehmen den internationale Handel mit Waren auf. Die Demokratische Union plant sich dem Verbund zum Mai anzuschließen.

Externe Links