Lafayette Stuyvesant

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Lafayette Stuyvesant

Lieutenant Commander Lafayette Hemmingway Stuyvesant, Ph.D. (* 25. September 1970 in Coughlan, Fairnhain) ist ein albernischer Politikwissenschaftler, ehemaliger Politiker und Sportfunktionär.

Werdegang

Elternhaus und frühes Leben

Lafayette Stuyvesant wurde als jüngstes von drei Kindern geboren. Seine Eltern sind Einwanderer aus den Hollunderlanden, der Großlandwirt Pieter Stuyvesant (*1933) und seine Frau Henriëtte (*1936 als Smit), die zeitweise als Schulsekretärin arbeitete. Lafayette Stuyvesants Geschwister heißen Herbert (*1962) und Sarah (*1967). Er besuchte ab 1977 eine Grundschule in Coughlan. Nach dem Umzug der Familie nach Shelby ging er dort bis 1989 auf eine Gesamtschule.

Wehrdienst und Berufsleben

Stuyvesant verpflichtete sich nach Erreichen des A-Levels für die Royal Navy und besuchte die Offizierschule in Bosquire. Sein Offizierspatent erreichte er 1993. Weiterhin für die königliche Marine dienend begann er 1994 ein Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität von Osbury, welches er 1997 mit Bachelor und 1999 mit Master abschloss. Zwischenzeitlich wurde Stuyvesant zum Sublieutenant ernannt. Nach seinem Studium ging er in die Reserve der Royal Navy, um an der Montarian School of Governance der Montary University in Politikwissenschaft zu promovieren. Am Lehrstuhl für Militärdiplomatie absolvierte Stuyvesant 2003 sein Rigorosum und erhielt ein Jahr später den Doktorgrad. Zeitgleich stieg in der in der Royal Navy zum Lieutenant der Reserve auf. Anschließend erhielt Stuyvesant eine Stelle als Dozent an der philosophischen Fakultät des Galloway College. Von Oktober 2004 bis Januar 2007 war er überdies strategischer Berater des Bürgermeisters von Galloway, Charles Fitzpatrick. Im Februar 2009 stellte Stuyvesant seine Habilitation für Politikwissenschaft fertig. Wenig später erhielt er außerdem den Rang eines Lieutenant Commander der Reserve.

Beginn der politischen Karriere

Stuyvesant kandidierte im Oktober 2008 erstmals bei der Wahl zum Unterhaus für den Wahlkreis Eihlann und konnte aus dem Stand 25,6% der Stimmen auf sich verbuchen, was ihm den zweiten Platz hinter James Alistair sicherte. Bei der Wahl im Januar 2009 trat er erneut als unabhängiger Kandidat an und verfehlte den Einzug ins House of Commons um 1,4%. Diesmal war Alistair sein einziger Mitbewerber. Da dieser jedoch aufgrund gesundheitlicher Probleme wenig später wieder ausschied, wurde noch im selben Monat eine Nachwahl abgehalten. Von ursprünglich angekündigten fünf Bewerbern traten letztlich vier an. In einem spannenden Wahlausgang konnte sich Stuyvesant behaupten und zog mit 38,7% der Stimmen ins Unterhaus ein. Dort arbeitete er wesentlich an den Regierungsvorschlägen zur kommunalen Selbstverwaltung mit.

Rückkehr in die Wissenschaft

Nachdem Stuyvesant sein Parlamentsmandat in der Wahl im Mai 2009 gegen den Staatssekretär im Innenministerium Frederick Vansittart (Reform) verlor, folgte er schließlich dem Ruf als Ordinarius an den Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre des Galloway College.

Familie

Stuyvesant war zwischen 2000 und 2003 mit der roldemischen Logopädin Jennifer Volpart liiert. Aus der Beziehung ging 2002 Sohn Oliver hervor, der seit der Trennung bei Stuyvesant aufwächst und seinen Namen trägt. Durch seine Arbeit in der Stadtverwaltung von Galloway lernte Stuyvesant im Jahr 2004 die Jazzmusikerin Zoey Huntington kennen, die zu der Zeit als Justiziarin der Stadt berufen war. Sie leben seit 2005 zusammen und heirateten am 6. Januar 2009 auf der albernischen Insel Coughlan.

Engagement

Schon lang dem Llynglysh Football als Spieler und Nachwuchstrainer aktiv wurde Stuyvesant im August 2008 zum Vorsitzenden des stark kränkelnden Llynglysh Football Board gewählt. Eine darauf fußende ausgeschriebene Liga wurde nach dem fünften Spieltag aufgrund mangelndem Interesse der angemeldenten Vereine abgesagt. Nach mehreren Widerbelebungsversuchen trat Stuyvesant schließlich am 9. März 2009 von dem Posten zurück.