Fairnhain
Fairnhain | |
Cross of Fairnhain | |
Amtssprachen | Albernisch, Fairnisch, Eihlisch |
Hauptstadt | Baliho |
Größte Stadt | Everdeen |
Lord Lieutenant | Gregory MacIntosh (FNP) |
Mitglied im House of Commons | vakant |
Gliederung | 8 Grafschaften & x Freie Städte |
Einwohnerzahl | ca. 13 Millionrn |
Währung | Pound Precious (₤) |
Regionalfeiertag | 18. September (St. Lambert's Day) |
Mit Fairnhain verbindet man Clans und Tartans, Whiskey und Porridge, Dudelsack und Heidekraut - kurz, die Highlands und ihre Bewohner. Hier verläuft das Leben in der Traditionen; die hier lebenden Fairnish sprechenden Viehzüchter hatten jahrhundertelang wenig mit ihren Nachbarn im Süden gemein.
Königin Elizabeth IV. förderte mit ihrer Leidenschaft für Blymoral den Trend, Landsitze in den Highlands zu erwerben.
Hinter der Romantik verbargen sich allerdings harte wirtschaftliche Verhältnisse; Generationen wanderten nach Astor aus. Heute lebt die Hälfte der Bevölkerung in Dörfer unter 1000 Einwohnern. Doch Ölförderung und Tourismus sind zu Fischfang und Whiskeyherstellung hinzugekommen. Seither steigt die Bevölkerungszahl wieder.
Clár ábhair
- 1 Geographie
- 2 Grafschaften
- 3 Infrastruktur
- 4 Kultur und Bildung
- 5 Geschichte
- 5.1 House of Ethlred
- 5.2 Claninterregnum
- 5.3 House of the Duffs
- 5.4 House of the Dougals
- 5.5 Clanwars (1301-1310)
- 5.6 The Edgarians (House of the Balliols)
- 5.7 Claninterregnum 1518
- 5.8 The Kennedies
- 5.9 Claninterregnum 1546-1548
- 5.10 The Edgarians
- 5.11 House Siward
- 5.12 Lordprotektion und Personalunion
- 6 Clans
- 7 Regionalpolitik
- 8 Sport
- 9 Militär
Geographie
Die Lowlands, wie der südliche Teile und die Küsten Fairnhains im Volksmund genannt wird, unterscheiden sich wesentlich von den westlichen Highlands. Das Hochland verkörpert das romantische Fairnhain, das Tiefland steht für Tatkraft. Seine Bewohner, von jeher Landwirte sind heute ebenso in Wirtschaft und Handel vertreten.
Allein durch seine geographische Lage wurde das Tiefland zur Region von Fehden. Unzählige Burgen wurden hier errichtet um sich gegen streitsüchtige Nachbarn zur Wehr zu setzen. Vom Sterling Castle aus blickt man auf nicht weniger als sieben Schlachtfelder. Auch die Ruinen der mittelalterlichen Klöster wie Dunhill oder Glengow zeugen von den Gefahren dieser Regionen.
Mitten in dieser umkämpften Region liegt Everdeen an der Küste, das Kultur- und Verwaltungszentrum Fairnhains. Mit den georgianischen Plätzen, in deren Mitte sich die mittelalterliche Burganlage erhebt, gehört die Stadt zu den elegantesten in der Welt. Hier widmete man sich im 18. und 19. Jahrhundert den schönen Künsten, während sich in Glengow zum größten Wirtschaftszentrum des Königreiches entwickelte. Angetreiben durch Henry Watts Entwicklung der Dampfmaschine wurde Glengow um 1840 die Wiege der industriellen Revolution des Landes mit Baumwollindustrie und der Produktion der damals größten Schiffe.
Grafschaften
Fairnhain besteht aus acht Grafschaften und x freien Städten.
- 1. Isle of Coughlan
- 2. Glydwickshire
- 3. Glennfiddichshire
- 4. Kinneyshire
- 5. Daresburyshire
- 6. Kinnockshire
- 7. Bancroftshire
- 8. Dunnhillshire
- 1. Baliho
- 2. ?
- 3.
Infrastruktur
Straßen
Fairnhain ist verkehrstechnisch sehr gut erschlossen, selbst einstig abgelegende Hochland- und Küstenregionen verfügen über ein gutausgebautes Straßennetz.
Die M11 nimmt ihren Anfang in Glydwick an der Nordküste und verläuft mal näher und ferner entlang der Küste bis nach Glenlivet im Osten Fairnhains.
Die M10, die von Greater Aldenroth entlang der Südwestküste nach Caeravon/Llyngwyn und von dort durch Winland an Winfield, Doncastle und Yerk vorbei nach Noden führt und nördlich von Glengow auf die M 11 trifft.
Die M9 führt über Wallport/Winland im Westen über Glengow nach Everdeen und endet am nordöstlichsten Ende Fairnhains in Sterling on Sea. Everdeen ist Startpunkt der M8, die entlang der Ostküste über die Hauptstadt Baliho nach Wellington/Winland verläuft und in Osbury/Winland auf die M2 trifft.
Im Südosten zweigt die M4 von der M11 bei Dunhill ab und führt über Hawkins, Briston die Ost und Südküste entlang bis nach Aldenroth.
Flughäfen
Mit dem xyz besitzt Fairnhain in der größten Stadt des Landes Everdeen einen internationalen Flughafen.
Kultur und Bildung
Universitäten
Geschichte
House of Ethlred
Regierungszeit | Regent | Bemerkungen |
---|---|---|
804 - 810 | Ethlred | – |
810 – 821 | Morgan | – |
821 – 824 | Key | – |
824 – 840 | Ethlred II. | – |
840 – 852 | Giric | – |
852 – 860 | Kenneth | – |
860 – 878 | Ethlred III. | – |
878 – 889 | Ethlred IV. | – |
889 – 897 | Kenneth II. | – |
897 – 921 | Morgan II. | – |
921 – 938 | Giric II. | – |
938 – 960 | Key II. | – |
960 – 965 | Queen Morgana | Ausgestorben |
Als erster fairnischer König gilt Ethlred. Bis ins 9. Jahrhundert hinein hatten viele von einander unabhängige Familienverbünde, die sogenannten Clans ihre Gebiete selbstständig verwaltet und verteidigt. Mit den zunehmenden Gefahren von außen und den regelmäßig entstandenen Konflikten im Innern trafen sich die Clanoberhäupter unter schwierigsten Bedingungen an einer Versammlungstelle nördlich des heutigen Saxony Hill, um über die Benennung gemeinsamen Oberhaupts zu beraten. Aus diesen Beratungen ging der Clanchef Ethlred als erstes Oberhaupt der fairnischen Clans hervor. Seine Position war aber stark begrenzt. Er sollte vor allem als Schlichter bei Streitigkeiten zwischen zwei Clans agieren und hätte bei einem Angriff von außen als oberster Heerführer die Truppen der Clans angeführt. Ein festes Heer gab es allerdings nicht, sondern er war darauf angewiesen, dass die Clans ihm ihre Truppen oder Truppenteile jeweils unterstellten. Alle Könige des Hauses Ethlred hatten die begrenzten Funktionen, galten aber während ihrer Regierungszeit als Figuren der inneren Einheit der Clans nach außen, während die Realität tatsächlich anders aussah.
Die Familie Ethlred erarbeitete sich jedoch den Ruf, stets Kompromisslösungen zu finden, wobei es bis dahin nicht selten bereits zu kleineren Scharmützeln zwischen zwei verfeindeten Clans kam. Das Haus Ethlred konnte sich bis 965 an der Macht halten, einmal über geschichte diplomatische Verhandlungen, als auch über die Figur des Ethlred als Stammvater. Allerdings konnte bereits König Key keine männlichen Nachkommen mehr vorweisen, sodass das mit Morgana das erste Mal eine Frau fairnische Königin wurde. Diese konnte sich allerdings nichts lange halten, da sie auf starken Widerstand in den Clans stieß. Ihr Ableben ist dementsprechend sagenumwoben. Eine Ermordnung gilt unter Historikern als nicht unwahrscheinlich, zumal in den Chroniken von einer kurzen schweren Krankheit die Rede ist.
Claninterregnum
In den kommenden sechs Jahren konnten sich die Clans nicht darauf einigen, wer nach dem Aussterben der Ethlreds König in Fairnhain werden sollte. Gleichzeitig kamen auch immer wieder Stimmen auf, die die Notwendigkeit eines Königs grundsätzlich in Frage stellten. Vorallem im Nordosten Fairnhains war diese Meinung verbreitet, waren sie dort besonders auf ihre Eingenständigkeit bedacht.
Jedoch besannen sich die Clanchefs, die sich 970 erneut nördlich von Saxony Hill trafen, auf die vermittelnde und vereinheitlichende Wirkung des Königs und bestimmten die Familie der Duffs als neues Herscherhaus.
House of the Duffs
Regierungszeit | Regent | Bemerkungen |
---|---|---|
970 - 984 | Donald | – |
984-998 | Bruce | – |
998-1009 | Bruce II. | – |
1009 - 1026 | Donald II. | – |
1026 - 1054 | Kenneth III. | – |
1054 - 1070 | Morgan III. | – |
1070 – 1097 | Bruce III. | – |
1097 – 1102 | Timothy | Herrschaftsübertragung an die Dougals |
Donald McDuff war hierbei der erste König aus dem Haus der Duffs. Die Familie stammte aus der Umgebung zwischen Baliho und Kinnock und hatte sich bereits in der Herrschaftszeit der Ethlreds als friedlicher und vermittelnder Clan sowie als Unterstützer der Erthlreds mit Ausnahme von Morgana ausgezeichnet. Die Mitglieder des Hauses Duff stärkten den inneren Zusammenhalt der Clans und schafften es, die inneren Konflikte auf ein Minimum zu reduzieren. Allerdings erreichten sie dies vorwiegend über eine starke Drohkullisse über die sie unterstützenden Clans aus den Lowlands, was vor allem den Clans im Nordwesten missfiel. Die Leistung der Duffs wird zur Vereinheitlichen der Clans heute als zentral betrachtet, jedoch zeigten sich auch dadurch erste Risse zwischen den Clans der Lowlands und denen der Highlands. Die jedoch erst später vollkommen aufreißen sollten.
Mit Timothy endete die Herrschaft der Duffs. Dieser konnte weder männliche Nachfolger vorweisen, noch wollte er mit Hinblick auf Morgana keine seiner Töchter für die Herrschaft nominieren. Er übertrug daher mit der Zustimmung der Clanchefs die Macht an den erst zwanzigjährigen Godfree McDougal, dessen Familie aus der Umgebung südwestlich des heutigen Rothes stammte - also aus den Highlands - und harter, aber stets respektvoller Teil der Clanopposition in den Highlands war.
House of the Dougals
Regierungszeit | Regent | Bemerkungen |
---|---|---|
1102 - 1148 | Godfree | "The Old" |
1148 - 1188 | Godfree II. | ""The Young" |
1188 - 1217 | Queen Kathryn | – |
1217 - 1251 | Donald IIi. | – |
1251 - 1270 | David | – |
1270 - 1301 | Bruce IV. | Ausgestorben. |
Mit diesem Schritt sollte eine lange Zeit der Stabilität einhergehen. Die Dougals gingen als "the Immortals" in die Geschichte ein. Godfree I wurde in seinen letzten Regierungsjahren auch "the Old" bezeichnet. Er brachte es auf über 40 Regierungsjahre. In diese Zeit fiel auch die Bedeutungssteigerung des Königstitels. Bereits unter Godfree I. erhielt der König das Recht, Privilegien zu verteilen und Strafen gegen widerständische Clans auszusprechen. Die Clans wurden zudem verpflichtet, dem König auf sein Verlangen Truppen zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig durfte der König in Absprache mit den Clanchefs Steuern erheben und Ländereien im Falle des Aussterbens eines Clans neuzuverteilen.
Mit den Dougals wurde auch der innere Zusammenhalt wieder stabiler. Die langlebigen Könige der Dougals galten als lebende Symbole Fairnhains. Keiner von ihnen regierte weniger als 25 Jahre. Zudem schafften sie es, die Highlands und die Lowlands wieder zusammenzuführen. In ihrer fast 200-Jährigen Regierungszeit erblühte Fairnhain und wurde zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten Winlands auf der albernischen Insel. Entsprechend gefährlich wurde es dann Anfang des 14. Jahrhundert. Bei einem Jagdunfall starb der einzige männliche Thronfolger und wenige Tage später erlag der letzte König des Hauses Dougal, Bruce IV, vermutlich einem Schlaganfall. Nach dem plötzlichen Tod des Königs verfiel Fairnhain dem Chaos.
Clanwars (1301-1310)
Die Clanwars gehören zu den wohl dunkelsten Kapiteln der fairnischen Geschichte. Nach dem Tod des letzten Duffs kamen die Clanchiefs wieder zu einem Treffen am Saxony Hill zusammen. Da Bruce keinen Nachfolger benannt hatte, kam es zu erbitterten Debatten zwischen den Clanchief der Lowlands und den der Highlands. Als dann während des Treffens der Leibwächter eines Clanchefs aus den Highlands in einem Duell mit einem Clanmitglied aus den Lowlands getötet wurde, brachen die Clanchiefs der Highlands die Verhandlungen ab, zogen sich in das Schloss der Familie Kennedy südlich des heutigen Emyn zurück, wählten Francis Kennedy zu ihrem Anführer und forderten die Clans der Lowlands auf, ihn anzuerkennen. Die Clans der Lowlands weigerten sich und wählten, am Saxony Hill verbleibend, Edgar McBalliol zum neuen König von Fairnhain. Vor allem die Clans, im Grenzgebiet, etwa einer Linie zwischen dem heutigen Hines Needle im Osten und der Stadt Inverness im Westen, mussten sich schnell gegen beidseitige Scharmützel zu Wehr setzen, worunter vor allem die Bewohner der kleineren Dörfer zu leiden hatten. Generell machten kleinere Scharmützel den Großteil des Krieges aus. Beide Seiten begannen daraufhin zum Ende des Jahres ihre Truppen zu versammeln.
Nach einigen kleineren Schlachten, bei denen die Lowlands stets als Sieger hervorgingen, kam es zur Entscheidungsschlacht bei Kilmaron. Beide Anführer standen sich mit Armeen von je etwa 10.000 Mann gegenüber, eine unvorstellbare Zahl für die damalige Zeit. Ebenso unvorstellbar war das Ergebnis der Schlacht. Zahlreiche Clanchiefs und Soldaten aus beiden Lagern fanden auf dem Schlachtfeld den Tod. Die Schlacht endete mit der verzweifelten Flucht Kennedys zurück nach Emyn.
Nach der Flucht Kennedys nutzte Edgar die Chance und schickte Boten in alle Teile der Highlands, um die Flucht Kennedys publik zu machen. Da die meisten Clans ihre Chiefs und viele Anhänger verloren hatten und ihre Anführer als Feigling gebrandmarkt wurde, schickten sie Vertreter zum Saxony Hill, um mit Edgar über seine Anerkennung zum König zu verhandeln. Am 5. August 1310 erkannten alle Clans der Highlands Edgar als König von Fairnhain an. Francis Kennedy gab die Leitung des Clans an seinen Sohn ab und starb kurze Zeit später.
The Edgarians (House of the Balliols)
Regierungszeit | Regent | Bemerkungen |
---|---|---|
1310 - 1343 | Edgar | "The Brave" |
1343 - 1350 | Malcolm | – |
1350 - 1364 | Edgar II. | – |
1364 - 1371 | Donald IV. | – |
1371 - 1380 | Edgar III. | – |
1380- 1389 | Kenneth IV. | – |
1389- 1402 | Malcolm | – |
1402- 1426 | Edgar IV. | – |
1426- 1448 | Walter | – |
1448- 1461 | Donald V. | – |
1461- 1463 | Edgard V. | – |
1463- 1475 | Edgard VI. | – |
1475- 1503 | Queen Madeleine | – "The Wise" |
1503- 1515 | Walter II. | – |
1515- 1518 | Walter III:. | – "The Fat" |
Mit der allgemeinen Anerkennung Edgars ging auch ein Bedeutungszuwachs des Königstitels einher. Dem König wurde das Recht eingeräumt, zu jeder Zeit auf die Soldaten aller Clans zurückgreifen zu können. Edgar war der erste, der einen festen Regierungssitz in Balmoral einrichtete. Auch zollte er den häufigen Meinungsverschiedenheiten zwischen den Lowlands und den Highlands Tribut und setzte fest, dass der höchste Beamte in Fairnhain stets aus dem jeweils anderen Landesteil kommen musste.
Die Edgarians regierten insgesamt über 200 Jahre. Sie waren lange Zeit ohne nennenswerte Opposition, da sie die Region Schritt für Schritt in allen Bereichen voranbrachtet. Besonders erwähnenswert ist hierbei Königin Madeleine, die bereits während ihrer Regierungszeit als "the Wise" bezeichnet wurde. Unter ihr brachte es vor allem die fairnische zu einer Blütezeit. Unter ihr wurden die ersten Pipe and Drum Competitions abgehalten.
Die Highlands und die Lowlands vermischten sich mehr und mehr, sodass Streitigkeiten das erste Mal seit der Regierungszeit der Dougals wieder auf ein Minimum absanken. Ein unrühmliches Ende der ersten Ära der Edgarians markierte die Regierungszeit von Walter III., der "the Fat" genannt wurde. Er interessierte sich kaum noch für die Regierungsgeschäfte, hielt stattdessen zahlreiche Gastmahle ab, die nicht selten in wilden Orgien ausarteten. In seinen wenigen Regierungsjahren brachte er die Entwicklung Fairnhains vollständig zum Erliegen, was umgehend eine über das gesamte Gebiet Fairnhains ausgebreitete Adelsopposition und Führung des jüngsten Clanführers der Kennedys entstehen ließ. Die Kennedys nutzten die Schwäche des Königs und organisierten eine großangelegte Aktion, bei der eine Armee bestehend aus Soldaten und Clans aus beiden Landesteilen gen Balmoral marschierte. Walter konnte mit seiner vernischen Frau nach Baliho flüchten und setzte mit einem Schiff gen Glenverness über.
Claninterregnum 1518
Wirren und Unruhen bezüglich der Nachfolge. Das Haus Kennedy setzt sich durch.
The Kennedies
Regierungszeit | Regent | Bemerkungen |
---|---|---|
1518 - 1525 | Duncan | - |
1525 - 1541 | Queen Moira | – |
1541 - 1546 | Duncan II. | "The Cruel"; 1547 hingerichtet. |
Duncan Kennedy schaffte es innerhalb kürzester Zeit, seine Position gegenüber den Clans zu festigen und wurde schließlich in Balmoral zum neuen fairnischen König ausgerufen. Allerdings ging seine Machtübernahme auch mit einer umfangreichen Verfolgung der letzten Anhänger der Balliols einher. Die meisten flüchteten nach Glenverness und folgten damit Walter, von dem sie sich baldmöglichst Gegenmaßnahmen erhofften. Allerdings war er weder physisch noch psychisch in der Lage, seinen Ruf zu verbessern und starb schließlich verbittert in Glenverness, ohne wieder fairnischen Boden betreten zu haben. Duncan wiederum blieb als König recht blass, konnte kaum Neuerungen umsetzen und lebte in erster Linie davon, dass es keine echte Alternative zu ihm gab. Kam es zur Opposition, bestach er die führenden Köpfe, bot ihnen lukrative Ämter an oder ließ sie verbannen.
Erst mit seiner Nachfolgerin, seiner ältesten Tochter Moira, kam neuer Wind nach Balmoral. Sie förderte Fairnhain vor allem wirtschaftlich und ließ einen regen Handel, sowohl Richtung Winland, als auch durch den Kanal nach Eihlann entstehen. Mit der Heirat eines eihlischen Adligen sicherte sie die Beziehungen zwischen Eihlann und Fairnhain.
Zum Ende ihrer Amtszeit wurde sie jedoch mit einer ernstzunehmenden Bedrohung konfrontiert. Die Clanchefs der Lowland ließen ihren Unmut darüber freien Lauf, dass sie einen Großteil ihrer Aufmerksamkeit den Highlands widmete und vor allem Clanchefs der Highlands in wichtige Ämter berief. Ihr Lordkanzler aus den Lowlands, Francis McKelvin, blieb recht farblos und verlor immer mehr an Bedeutung. Doch plötzlich starb Moira nach 16 Jahren Amtszeit. Sofort verbreitete sich das Gerücht, dass sie Opfer einer Intrige der Clanchiefs aus den Lowlands geworden war und ihr Sohn Duncan begann direkt nach seiner Krönung, die Clanchefs aus den Lowlands systematisch zu schwächen. Er bestätigte, dass es sich bei dem Tod seiner Mutter um Mord handelte, machte McKelvin dafür verantwortlich und ließ ihn ohne Prozess hinrichten. Gleichzeitig ließ er den Regierungssitz von Balmoral zum Kennedyschloss nahe Emyn verlegen und ernannte - entgegen der Tradition - einen Lordkanzler aus den Lowlands. Die Lowlands liefen dagegen Sturm und die exilierten Edgarians sahen ihre Chance gekommen. Der noch junge Enkel von Walter, der in Hochachtung an die Gastfreundschaft der Glens Glennegan genannt wurde, setzt mit seinen Verbündeten nach Baliho über traf sich dort mit den Clanchefs aus den Lowlands. Erstaunlich ist hierbei, dass er sich neuesten Forschungen zufolge auf eine breite Informationslage aus Fairnhain stützen konnte und stehts bestens über die Lage dort informiert war.
Die Lowlands stellten in aller Eile eine große aber kaum schlagkräfte Armee auf und marschierten gen Norden. Die Clanchefs der Highlands wiederum wollten keine Auseinandersetzungen und vor allem keinen zweiten Clankrieg. Duncan hatte die Traditionen verletzt und ihre Vorteile konnten die immensen Konsequenzen eines Clankriegs kaum aufwiegen. Sie traten in Verhandlungen mit Glennegan, der sich anders als sein Großvater als charismatischer Führer entpuppte und sie schlossen sich ihm an unter der Voraussetzung das weiteres Blutvergießen verhindert werden würde. Sodann ernannten sie eine Delegation, unter Führung eines einflussreichen Clanchefs der Highlands, die in Verhandlungen mit Duncan treten sollten. Dieser jedoch machte kurzen Prozess mit den Unterhändlern. Er ließ sie öffentlich hinrichten, ihre Köpfer abtrennen und zurück an Glennegan schicken. Dies brachte ihm den Beinamen "the Cruel" ein.
Gleichzeitig sammelte er seine letzten Verbündeten um sich und verschanzte sich in seiner Burg. Glennegan zögerte nicht und zog nach Norden, wo er die Belagerung der Burg begann. In einem letzten verzweifelten Ausbruch starben die letzten Anhänger Duncans und er konnte gefangen genommen werden. Glennegan ließ die Duncanburg schleifen und demütigte den Besiegten damit endgültig.
Claninterregnum 1546-1548
Die folgenden zwei Jahre waren von Diskussionen der Clanchefs geprägt, wie mit Duncan weiter verfahren werden sollte. Trotz seiner Grausamkeit schreckten viele Clanchefs davor zurück, den gewählten und gekrönten König zu töten. Doch wollte man auch nicht das Risiko eingehen, dass er erneut Anhänger um sich versammeln und die Macht in Fairnhain könnte.
Auch Glennegan war mit seiner Familie nach Fairnhain zurückgekehrt, hatte seinen Platz als Clanchef der Balliols wieder eingenommen und argumentierte stark für die Hinrichtung des letzten Kennedies. Schließlich kamen die Clanchefs überein, Duncan zum Jahreswechsel öffentlich hinzurichten, als Symbol eines neues Zeitalters und eines Neuanfangs für Fairnhain. Einige Wochen später wählten die Clanchefs einstimmig Glennegan zum neuen König von Fairnhain.
The Edgarians
Regierungszeit | Regent | Bemerkungen |
---|---|---|
1548 - 1565 | Glennegan | - |
1565 - 1570 | Glennegan II. | – |
1570 - 1576 | Queen Rose | - |
1576 - 1583 | Edgar VII. | – |
1583 - 1590 | Edgar VIII. | "The Last"; Ausgestorben. |
Er restituierte das Königreich gemäß der alten Traditionen, ernannte - als Mitglied eines Lowland-Clans - einen Highland-Clanchef zum Lord High Steward und ließ den Regierungssitz Balmoral erneuen und wieder beziehen.
In seine lange Regierungszeit fiel unter anderem auch der Aufstieg der Städte Baliho und Everdeen, die von ihm maßgeblich gefördert wurden. In Baliho ließ er eine Schiffswerft errichten, die als Royal Shipyard einen Großteil der fairnischen Schiffahrt hervorbringen sollte. Everdeen wiederum wurde zum kulturellen Mittelpunkt Fairnhains.
Nach seinem Tod übernahm sein Sohn, Glennegan II, der, bereit von schwerer Krankheit gezeichnet, kaum Impulse setzen konnte. Da er selbst keine Kinder hervorbringen konnte, folgte ihm seine Schwester Rose nach, die sich allerdings schnell als wenig durchsetzungsfähig erwies. Nach sechs farblosen Jahren Amtszeit verzichtete sie aus eigenem Antrieb auf die Königswürde, übergab sie an ihren ältestens Sohn Edward und zog sich in die Abtei von Coughlan zurück, wo sie noch einige Jahre leben sollte. Auch die beiden letzten Edgarians blieben relativ farblos und zeichneten sich vorweigend durch die Bewahrung und Sicherung des Königreichs aus.
Edgar VIII, der später auch zynisch als "the Last", traf kurz vor seinem Tod die Entscheidung Jeremy Siward zu seinem Nachfolger zu bestimmen. Die Clanchefs folgten diesem Vorschlag ohne weitere Diskussion, wählten Jeremy traditionell am Saxony Hill und ließen die Krönung dann kurze Zeit später in Balmoral folgen.
House Siward
Regierungszeit | Regent | Bemerkungen |
---|---|---|
1590 - 1616 | Jeremy | - |
1616 - 1639 | Harold | – |
1639 - 1668 | Harold II. | - "The Good King"; Knifestone Act |
1668 - 1685 | Jeremy II. | – Enthauptung |
Lordprotektion und Personalunion
Mit der Enthauptung von Jeremy II. 1685 regierte Richard Bradshaw, Duke of Hallcester als Lord Protector bis 1699 und ging im Jahr 1696 den Union of Albernia Act ein. Seitdem besteht eine Personalunion mit Winland.
Clans
Spuren der Vorfahren der »Highlander« findet man überall im Hochland: Steinkreise, Steintürme und Hügelgräber. Die Bewohner des Hochlandes waren über 1000 Jahre in Clans gegliedert; ein Clan entsprach einer Großfamilie oder einem Stamm, dessen Mitglieder dem Chief Gehorsam und Loyalität entgegenbrachten. Erst nach 1746, nach dem fehlgeschlagenen Aufstand der Johabiten unter Bonnie Prince Wright wurden die Clans von den Fürsten Winhalls zerschlagen. Im frühen 19. Jahrhundert setzte eine Verklärung der Clans ein, wofür nicht zuletzt der Schriftsteller Sir Benjamin Tootles verantwortlich war.
Berühmte Clans
Regionalpolitik
Lord Lieutenant
Der Lord Lieutenant ist ein albernischer Verwaltungsbeamter, welcher einer der fünf Regionen der albernischen Hauptinseln vorsteht. Gemäß dem Regional Government Act trägt der Lord Lieutenant die Verantwortung für die Verwaltung einer Region, vertritt diese nach innen und außen und nimmt sämtliche Befugnisse wahr. Der Lord Lieutenant ist zugleich der persönliche Vertreter des Monarchen in seiner Region und nimmt in seiner Region repräsentative und zeremonielle Aufgabe im Namen des Monarchen wahr. Der Lord Lieutenant ist berechtigt, seinem Namen die post-nominalen Kürzel "LL" beizufügen. Der Lord Lieutenant von Fairnhain hat seinen Sitz in der City of Baliho.
Liste bisheriger Amtsträger
In Arbeit.
House of Commons
Nachwahlen stehen an.
Sport
Fairnish Games
Die Menschen in Fairnhain sind sehr sportlich.
Fußball
Vereine aus Fairnhain:
Militär
In Arbeit.